Kategorie: Gimp

Bildbearbeitungs-Tool

  • Gimp: Bilder bearbeiten

    Bilder sind der Dreh- und Angelpunkt von Gimp.

    Unsere Bildbearbeitungen:

    • Bild skalieren verkleinern/vergrössern(BxH):
      • Menü: Bild>Bild skalieren
      • Von 300×400 auf 150×200 Pixel ist 50% verkleinert
      • Bildgrössen: HD 1280×720, FHD 1920×1280, 4K 3840×2160
      • Optionen Auflösung: nur wichtig fürs drucken
      • Option Interpolation: hat Einfluss auf Bildqualität
    • Bild zuschneiden wie mit Schere:
      • Werkzeug Zuschneiden, Bildbereich durch aufziehen wählen. Return vollzieht Beschnitt.
    • Bild vereinen mehrere Bilder zu einem verschmelzen. Steps:
      • Bildgrösse/Leinwandgrösse anhand aller zu vereinenden Bilder eruieren: das grösste Bild ist 523x123px, also wählen wir 570x300px
      • Hintergrund-Farbe wie auf der Webseite verwenden(häufig weiss, so verschmelzt weiss in weiss).
      • folgende Steps können vollzogen werden:
        1. Datei>Neu 300x570px Füllung:weiss
        2. Dateien DashboardLeft.png + DBbeiträge.png hineinziehen + richtig platzieren
        3. Text Werkzeug aufziehen und bearbeiten
        4. ist alles erledigt, dann in webp-Datei Exportieren:
        Umschalt + Strg + E
    • Bild Exportieren häufig für eine WebSite:
      • via Menü mit Datei>Exportieren nach… oder Umschalt + Strg + E
        so wird ein Datei-Speicher-Dialog aufgerufen
        in Name „Dateiname“.webp
      • klick auf Export-Button (führt zu Optionen)
      • Speicher-Dialog-Optionen:
        Bildqualität: 70% (gute Verkleinerung/Qualität)
  • Gimp: Grundlagen

    Willkommen zu Gimp, dem gratis Werkzeug, zur Bearbeitung von Bildern. Bilder sind der Dreh- und Angelpunkt von Gimp. In Gimp muss die Benutzeroberfläche mit seinen Werkzeugen verstanden werden. Aus der Benutzeroberfläche, mit seinen Werkzeugen, steuern wir alle Bild-Anpassungen. Eine wichtige Bild-Anapassung ist, das Bild, mit einer verlustfreien komprimierung, möglichst klein zu erhalten, was schnellere Ladezeiten im Internet bewirkt. Dies wird mit dem Dateiformat webp von Google erreicht. Das Dokument, das Sie gerade anschauen, ist der erste Beitrag einer Artikelserie(Blog, Gimp), welches zeigt, wie Gimp installiiert und angewendet wird. Um sofort loslegen zu können installieren wir Gimp in einer lokalen Umgebung. Über folgenden Link gelangen sie auf die Download-Seite für alle gängigen Betriebssysteme. Laden sie die entsprechende Datei herunter und führen sie die Installation durck Doppelklick auf diese Datei aus, folgen sie den Installations-Anweisungen:

    Gimp download

    Nach der Installation einfach die entsprechend Applikation, aus dem verwendeten Betriebssystem(Abkürzung: BS oder OS), starten.

    Gimp: Benutzeroberfläche

    Auf der linken Seite ist der Werkzeugkasten mit den 39 Werkzeugen, dazu gehören auf die direkt darunterliegenden beiden Icons Farbwahl + aktives Bild. Unterhalb dem Werkzeugkasten ist der Dialog Werkzeugeinstellungen angedockt. In der Mitte ist das zu bearbeitende Bild, das Bildfenster (Inhaltbereich), welches nötig ist, um in Gimp etwas Sinnvolles zu machen. Rechts sind weitere andockbare Dialoge wie Ebenen, Kanäle, Pfade. Über all dem, also darüber finden wir das Gimp-Menü: Datei, Bearbeiten, Auswahl, Ansicht, Bild, Ebene, Farben, Werkzeuge, Filter, Fenster, Hilfe

    Die andockbaren Dialoge können über das Menü Fenster andockbare Dialoge gewählt und durch Drag+Drop verschoben und angedockt werden. Entfernen kann man einen andockbare Dialog indem durch Drag+Drop der Dialog in den Inhaltbereich gezogen wird und dort via X-Icon entfernen.

    Der Werkzeugkasten, das Gimp-Herzstück, beinhaltet 39 Werkzeuge. Unterhalb dieser Werkezuge ist der Bereich Vordergrund-/Hintergrund-Farbe, um Farbgebungen zu bestimmen. Rechts davon ist das aktive Bild.

    Die 39 Werkzeuge:

    1. Verschieben
    2. Ausrichten
    3. Rechteckige Auswahl
    4. Eliptische Auswahl
    5. Freie Auswahl
    6. Magische Schere
    7. Vordergrundauswahl
    8. Zauberstab
    9. nach Farbe auswählen
    10. Zuschneiden
    11. vereinh. Transformation
    12. Drehen
    13. Skalieren
    14. Scheren
    15. Spiegeln
    16. Perspektive
    17. 3D-Transformation
    18. Ankertransformation
    19. Warptransformation
    20. Käfigtransformation
    21. Füllen
    22. Farbverlauf
    23. Pinsel
    24. Stift
    25. Sprühpisole
    26. Tinte
    27. MyPaint Pinsel
    28. Radierer
    29. Klonen
    30. perspektifisch Klonen
    31. Heilen
    32. Verschmieren
    33. weichzeichnen/schärfen
    34. abwedeln/Nachbelicht
    35. Pfade
    36. Text
    37. Farbpipette
    38. Massband
    39. Vergrössern

    Gimp kennenlern Tutorial

    Das vorliegende Tutorial beschreibt folgende wichtigen Gimp-Grundlagen:

    • Benutzeroberfläche
    • die 2 Werkzeuge Ebenen + Text (von 39 Werkz.)
    • Dialoge
    • mit Fotos(Dateien) arbeiten(Input + Output)
    • Leinwandgrösse
    • speichern

    Dazu verwenden wir 2 Dateien, die im folgenden Beschrieb heruntergeladen und frei verwendet werden dürfen. Wird in Gimp eine Datei geöffnet wird anhand dieser Datei(Bild-Grösse) die Leinwand-Grösse(Breite + Höhe) und automatisch, eine neue Ebene mit dem Dateiname als Ebenen-Name erstellt. Es wird erläutert, wie mit Ebenen gearbeitet werden kann. Ich habe meinen Laptop so eingestellt, dass wenn ich einen Doppelklick auf eine png-Datei(mein PrinsScreen Format) mache, automatisch Gimp geöffnet wird. In Linux wird dies über einen Dateimanager(z.B. Thunar), via RechtsKlick auf eine png-Datei Öffnen mit>Strandardanwendung setzen gemacht.

    Wir können in Gimp über das Menü durch klick auf Datei>Neu ein neues Bild mit weissem Hintergrund erstellen, dort die Breite(300px) und Höhe(570px), sowie die Füllung weiss(Vordergrundfarbe->weiss) bestimmen. Das führt dazu, dass wir automatisch eine neue Ebene erhalten(Ebene Hintergrund autom. Fett markiert). Dann ziehen(Drag and Drop) wir die Datei, DashboardLeft.png, aus einem Dateimanger, in das Bildfenster von Gimp, so bekommen wir eine weitere Ebene. Dasselbe machen wir mit der Datei DBbeiträge.png, welches zur 3-ten Ebene führt. Nun fügen wir noch eine 4-te Ebene, eineTextebene hinzu und zwar über das Text-Werkzeug. Das alles führt zu dem Bild das unterhalb abgebildet ist:

    Wird im vorliegenden Fall die Hintergrund-Ebene hoch gezogen(Drag+Drop), führt das dazu, dass die darunterliegende Ebene verdeckt wird. Jede Ebene ist eine Folie, die die darunter liegende Ebene(Folie/Schicht) überdeckt. Durch das Werkzeug Verschieben(1-tes Werkzeug) und markieren der entsprechnde Ebene kann eine Ebene verschoben werden. Um eine Textebene anzulegen ist das Werkzeug Text zu wählen, dies führt dazu, dass in den Werkzeugeinstellung Anpassungen für diesen Text vorgenommen werden müssen/sollten (Grösse, Schrift, Ausrichtung, Texteditor benutzen, etc.). Dann ziehen wir den Bereich auf, in den der Text hinkommen soll und geben den Text im Texteditor ein. Ist das ganze zu unserer Zufriedenheit gemacht, speichern wir das ganze als wieder verwendbare Datei als xcf(Gimp Dateiformat für Bildanpassungen) ab. Wollen wir die Datei im Web verwenden, dann exportieren wir die Datei als webp(vorteilhaftes Dateiformat für das Internet).

    FunktionShortcutsBeschreibung
    Speichern unterUmschalt+Strg+Sals xcf speichern (Gimp-Dateiformat)
    Speichern…Strg+Sbestehende Datei speichern
    Exportieren nachUmschalt+Strg+Eals webp speichern, als Standard setzen:
    Einstellungen>Import und Export von Bildern
    Vorteile: kleiner, mit Transparenz + Animation
  • Gimp: Ebenen

    Um eine neue Ebene in GIMP zu erstellen, stehen mindestens zwei Möglichkeiten zur Verfügung:
    Über das Menü(Datei>Neu), oder über den Ebenen-Dialog.

    Ebenen-Aussagen:

    • Ebenen sind wahrscheinlich das wichtigste Werkzeug von Gimp.
    • Ebenen dienen dazu, extrem komplexe, Grafiken zu erstellen.
    • Ebenen sind übereinander liegende Schichten/Folien, wobei die obere die untere überdeckt.
    • Die unterste Ebene im Bild ist auch die unterste Ebene in der Schicht-Hierarchie.
    • Ebenen können per Drag+Drop verschoben werden.
    • Ebenen können ein- und ausgeblendet werden.
    • Ebenen haben einen Hintergrunde (eine Farbe oder Transparenz).
    • Transparenter Hintergrund bedeutet, dass man hindurch sieht, man sieht die darunterliegende Ebene.
    • Der Alphakanal(Schachbrettmuster) kann als eigene Ebene verstanden werden, die die durchsichtigkeit bestimmt(0 undurch sichtig bis 255 durchsichtig
    • Der Alphakanal ist genau so gross wie das dazugehörige Bild
    • ist kein Alphakanal vorhanden, wird beim löschen oder radieren, die voreingestellt Hintergrundfarbe verwendet(meist weiss oder schwarz)

    Wir können in Gimp über das Menü durch klick auf Datei>Neu ein neues Bild mit weissem Hintergrund erstellen, dort die Breite(300px) und Höhe(570px), sowie die Füllung weiss(Vordergrundfarbe->weiss) bestimmen. Das führt dazu, dass wir automatisch eine neue Ebene erhalten(Ebene Hintergrund autom. Fett markiert). Dann ziehen(Drag and Drop) wir die Datei, DashboardLeft.png, aus einem Dateimanger, in das Bildfenster von Gimp, so bekommen wir eine weitere Ebene. Dasselbe machen wir mit der Datei DBbeiträge.png, welches zur 3-ten Ebene führt. Nun fügen wir noch eine 4-te Ebene, eineTextebene hinzu und zwar über das Text-Werkzeug. Das alles führt zu dem Bild das unterhalb abgebildet ist:

    Wird im vorliegenden Fall die Hintergrund-Ebene hoch gezogen(Drag+Drop), führt das dazu, dass die darunterliegende Ebene verdeckt wird. Jede Ebene ist eine Folie, die die darunter liegende Ebene(Folie/Schicht) überdeckt. Durch das Werkzeug Verschieben(1-tes Werkzeug) und markieren der entspr. Ebene kann eine Ebene eben verschoben werden. Um eine Textebene anzulegen ist das Werkzeug Text zu wählen, dies führt dazu, dass in den Werkzeugeinstellung Anpassungen für diesen Text vorgenommen werden müssen/sollten (Grösse, Schrift, Ausrichtung, Texteditor benutzen, etc.). Dann ziehen wir den Bereich auf, indem der Text zum liegen kommen soll und geben den Text im Texteditor ein. Ist das ganze zu unserer Zufriedenheit gemacht, speichern wir das ganze als wieder verwendbare Datei als xcf(Gimp Dateiformat für Bildanpassungen) ab. Wollen wir die Datei im Web verwenden, dann exportieren wir die Datei als webp(vorteilhaftes Dateiformat für das Internet).

    FunktionShortcutsBeschreibung
    Speichern unterUmschalt+Strg+Sals xcf speichern
    Speichern…Strg+Sbestehende Datei speichern
    Exportieren nachUmschalt+Strg+Eals webp speichern, als Standard setzen:
    Einstellungen>Import und Export von Bildern
    Vorteile: kleiner, mit Transparenz + Animation